Willkommen

Werde Aktiv- oder Passivmitglied und unterstütze den Fahr- und Pferdesport .

Das Birsigtal erstreckt sich vom Jura entlang des Flusses Birsig und entlang der Höhenzüge Blauen und Bruderholz bis vor die Toren der Stadt Basel. Dieses wunderschöne Gebiet bietet beste Voraussetzungen für die Ausübung des Fahrsports, dem Fahren mit Pferdefuhrwerken zu Sport- und Hobbyzwecken.

Fahrsportgruppe BirsigtalAuf Fahrturnieren wird im allgemeinen ein-, zwei- oder vierspännig gefahren. Die meisten Turniere bestehen aus Prüfungen in verschiedenen Disziplinen. Die Mitglieder der Fahrsportgruppe Birsigtal engagieren sich aktiv an Turnieren und stellen jährlich die nötige Infrastruktur zur Durchführung von Fahrturnieren.

„Fahren ist Engagement, Leidenschaft, Dynamik, Spannung und einzigartiges Zusammenspiel zwischen Fahrer und Pferden.“

Der Fahrsport besteht grundsätzlich aus 3 Disziplinen (Vollprüfung). Wenn alle Disziplinen bestritten wurden, d.h. die Dressur, das Geländefahren (oder Marathon) und das Hindernisfahren, werden alle drei Disziplinen gewertet und man erhält eine Punktzahl aus welcher die Rangierung der Teilnehmer eruiert wird. Auch gibt es reduzierte Prüfungen respektive Kurzprüfungen bei welchen eine Auswahl der Disziplinen – zum Beispiel Dressur mit Hindernisfahren oder Dressur mit kombinierter Geländeprüfung (Derby) – gefahren und gewertet werden.

Dressur

Bei der Dressur geht es darum sein Gespann von seiner besten Seite zu präsentieren. Dabei geht es aber nicht nur um das Erscheinungsbild der Pferde und Kutsche sondern auch des Fahrers. Ausserdem muss ein vorgeschriebener Parcours abgefahren werden, welche von der FEI, respektive vom SVPS vorgeschrieben werden. Das ganze ergibt am Schluss eine Note, welche aus der Präsentation des Gespannes, der Präzision des gefahrenen Dressurprogrammes sowie der Durchlässigkeit der Pferde gewertet wird.

Im Gelände

Die Geländeprüfung gilt für den Zuschauer als der spannendste Teil des Fahrens. Mit viel Geschick und Wendigkeit müssen sowohl die Pferde, als auch die Fahrer beweisen wie schnell sie um die Hindernisse fahren können. Dabei zählt aber meist nicht nur ausschliesslich die Geschwindigkeit, auch die Wendigkeit der Pferde sind hier ein wichtiges Element. Keine Scheue dürfen dabei die Pferde weder vor Wasser noch vor anderen Hindernissen haben. Der Marathon besteht aus 3 Phasen, der A-Phase, der D-Phase und der E-Phase. Dabei gibt es vorgeschriebene Geschwindigkeiten, welche je nach Gespannsart (1-Spänner, 2-Spänner oder 4-Spänner) und Pferdegrösse (Pony oder Grosspferde), eingehalten werden müssen.

Hindernisfahren

Im Hindernisfahren gilt es einen abgesteckten Parcours welcher aus maximal 20 Hindernissen (meist Pilonen) besteht, abzufahren. Dabei gilt es das Gespann geschickt und mit einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit, fehlerlos durch den Parcours zu bringen. Je nach Qualifikation des Fahrers (L, M oder S) haben die Gespanne eine Spannweite von maximum 40 cm bis 20 cm zwischen Wagen und dem Hindernis zur Verfügung.

Derby

Das Derby ist eine Mischform zwischen Hindernissen aus dem Hindernisfahren sowie aus Hindernissen aus der Geländefahrt. Dabei gilt es auch hier einen vorbestimmten Parcours mit einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit zu absolvieren. Diese Disziplin wird sowohl auf dem Schänzli (in Kombination zur Dressur) als auch auf dem Witterswilerfeld (als alleinige Disziplin) absolviert.

Texte und Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von www.fahrturnier.ch